Essen & Trinken | Lieblingsorte
Die besten Gastro-Adressen für Ungeduldige
Am Montag öffnen die Restaurants wieder. Wenn du bis dahin nicht selbst kochen magst: Diese Zürcher Lokale versorgen dich bereits jetzt – mit schottischem Lachs, veganen Burgern und knusprigen Flammkuchen.
Samses
Jahrelang führten die Eltern von Ornella Lo Giusto an der Langstrasse ein Reisebüro. 2004 eröffnete Ornella in diesen Räumlichkeiten das vegetarisch-vegane Restaurant Samses. Es betreibt während des Lockdowns einen Wochenend-Lieferdienst.
Henrici
Das Henrici im Niederdorf ist vor allem für seine grosse Kaffeeauswahl – sogar mit Schuss! – und seine traditionellen Flammkuchen – sogar vegane! – bekannt. Noch bis Samstag, 9. Mai, bietet das Henrici jeweils von 10 bis 14 Uhr einen Teil des Sortiments als Take-away an.
Sprössling
Gegenüber der traditionellen Bäckerei Gnädinger eröffnete Yasmin Gnädinger den Sprössling, wo es von Latte Macchiato über Donuts bis zu Burgern alles gibt – aber vegan. Solange der Sprössling geschlossen bleibt, gibt es die pflanzlichen Leckereien im Gnädinger vis-à-vis.
Weisses Rössli
Das Weisse Rössli in der Enge bereitet Take-away-Menüs zu. Die Mehrgänger müssen selbst abgeholt und nach Anleitung fertig zubereitet werden. Die Mühe lohnt sich aber – diese Woche gibt es zum Beispiel schottischen Lachs und ein vegetarisches Spargelrisotto
Äss-Bar
Im Kampf gegen die Verschwendung: Unter dem Claim «frisch von gestern» verkauft das Team um Sandro Furnari in der Äss-Bar günstige Backwaren vom Vortag. Die Filiale im Niederdorf hat offen. Ausserdem liefert die Äss-Bar von Montag bis Samstag Überraschungssnacks aus.
Devi Deli
Devi Deli ist kein herkömmlicher Delikatessenladen. Alles im Wiediker Lokal ist vegan – unter anderem verkaufen Denise Bernold und Karin Schenk pflanzliches Entenfleisch und Parmesan aus Nüssen. Während des Lockdowns hat Devi Deli wie gewohnt offen.
Michelle’s Cupcake
In der Nähe des Paradeplatzes verkauft Michelle Burke Cupcakes, die Bankerinnen und Bräute gleichermassen glücklich machen. Aktuell ist in der Filiale eine kleinere Auswahl von Michelle’s Cupcakes erhältlich. Ausserdem backt die Zürcherin auf Bestellung. Die Küchlein können dann in der Produktionsstätte an der Luisenstrasse 19 abgeholt werden.
Bar am Wasser
Seit seiner Kochlehre hat Dirk Hany in Luxushäusern gearbeitet, zuletzt im Widder Hotel. Jetzt betreibt er direkt beim Bürkliplatz eine eigene Cocktailbar. Der Expat-Liebling ist im Moment geschlossen. Die Barkeeper zeigen aber auf ihrem Youtube-Kanal, wie die Drinks daheim gemixt werden können.
Miyuko
Sara Hochulis extravagante Torten sind selbst bei Stars wie Amy McDonald und Björk beliebt und werden immer wieder von grossen Firmen bestellt. Während des Lockdowns hat die Zürcherin die Foodboxen lanciert: Diese beinhalten verschiedene Köstlichkeiten von Zürcher Produzent*innen.
La Flor
Laura Schälchli ist Gastronomin, setzt sich mit Leidenschaft für gute Lebensmittel ein und hat zusammen mit Freunden die Schokoladenmanufaktur La Flor in Zürich gegründet. Die Schoggi kann online bestellt werden. La-Flor-Tafeln sind ausserdem in einigen Foodboxen enthalten.
Konditorei Confiserie Caredda
Die Konditorei Confiserie Caredda an der Josefstrasse bringt seit 20 Jahren Italianità nach Zürich. Dafür gab es für Paolo Caredda schon mal eine Weihnachtskarte von Viktor Giacobbo. Da der Laden zur Grundversorgung beiträgt, hat er wie gewohnt geöffnet.
Gelati im Tellhof
An seinem hübschen Retro-Stand Gelati am See verkauft Daniel Kissling seit zwanzig Jahren Glace. Das freut die Zürcherinnen und Zürcher, die Touristen – und Daniel selbst: «Ich könnte mir keinen besseren Job vorstellen.» Im Moment ist die Promenade gesperrt, doch die Filiale Gelati Tellhof ist seit Kurzem wieder geöffnet.
Babette
Die Geschichte von Koch Andi Handke beginnt im Rheintal der 90er-Jahre und führte ihn danach zur High Society von St. Moritz. Seit 2018 betreibt er die Crêperie Babette in Wiedikon. Das Restaurant ist im Moment geschlossen. Es liefert jedoch wöchentlich wechselnde Menüs.
Ebrietas
Der Name ist Programm. Im Ebrietas – auf Lateinisch so viel wie Trunkenheit – treffen sich eigentlich Metalheads zum Biertrinken. Während des Lockdowns setzt das Lokal im Niederdorf Montag bis Freitag auf einen Burger-Take-away. Ausserdem liefert es Bier und Schnaps nach Hause.