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Sie leben ihren Wohntraum

Text: Eva Hediger Fotos: Jasmin Frei

Fast eine halbe Million Menschen wohnen in Zürich. Fünf von ihnen sind in stadtbekannten Gebäuden daheim – vom einzigen Schloss der Stadt bis zum ehemaligen Familienhaus des Architekten Justus Dahinden.

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Schloss Hürlimann: «Das ist eine reine Fake-Architektur»

Vor 13 Jahren kaufte Edgar Schwyn das ehemalige Anwesen der Brauerei-Familie Hürlimann mitten im Quartier Enge. Heute lebt Edgar in dem Schloss. Doch eigentlich hatte der Architekt ganz andere Pläne.

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Kalkbreite: «Wir sollten alle in Grandhotels leben»

In der Genossenschaft Kalkbreite wohnen fast 300 Menschen. Einer von ihnen ist Fred Frohofer. Er mietet eine Clusterwohnung: Er teilt mit seinen Nachbarn die Stube – und manchmal auch den Wok.

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Rotach-Siedlung: «Alles, was man sich wünscht, war schon da»

Ruggero Tropeano lebt seit Ende der 80er in der Rotach-Siedlung an der Limmat. Damals musste er wegen Leichen und Dealern öfters die Polizei rufen. Heute findet der Architekt die Lage nur noch fantastisch.

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Villa Dahinden: «Wir werden immer wieder überrascht»

In Witikon steht die Villa, die der Zürcher Architekt Justus Dahinden einst für seine Familie gebaut hat. Jetzt leben Marco Bakker und Dorothee Messmer darin. Das Ehepaar schätzt die durchdachte 70er-Jahre-Architektur – und die Lage am Standrand. Doch lange können Marco und Dorothee die Villa nicht mehr geniessen.

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